Rückenschmerzen
- Pierre & Alexandra Frot
- 8. Juli 2019
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Juli 2019

Allgemein
Rückenschmerzen, die drei Monate oder länger andauern, bezeichnen Mediziner als chronisch. Monatelange Rückenschmerzen können sehr viele verschiedene Ursachen haben. Chronische Krankheiten wie rheumatische Erkrankungen können z. B. dauerhafte Rückenschmerzen verursachen, ebenso somatische Ursachen wie ein Bandscheibenvorfall oder eine Wirbelsäulenverkrümmung. Auch akute Beschwerden können chronisch werden, obwohl der ursprüngliche Auslöser längst beseitigt wurde. Der Körper hat die Schmerzen »gelernt», sie sind selbst zur Krankheit geworden. Dabei spielen Veränderungen im Gehirn und im Rückenmark, die Psyche sowie das Schmerzgedächtnis eine Rolle.
In Deutschland leiden fünf bis acht Millionen Menschen unter solchen Dauerbeschwerden.
Rückenschmerzen in Familienaufstellungen »nach Hellinger«
Aus Sicht Bert Hellingers entstehen Rückenschmerzen häufig aufgrund einer verweigerten
Verneigung, oft (aber nicht immer) vor dem Vater oder vor der Mutter, manchmal auch vor
beiden Eltern. Die Rückenschmerzen enden, wenn der Ratsuchende sich sehr tief vor jemandem verneigt – vielleicht sogar bis auf den Boden. Umgesetzt in einen Satz bedeutet eine Verneigung: »Ich gebe dir die Ehre.« Manchmal reicht die Verneigung vor dem Stellvertreter des Symptoms, wenn die zu ehrende Person nicht auffindbar ist.
Bei chronischen Rückenschmerzen spielt auch oft eine Schuld oder ein Verbrechen in der Familie eine Rolle, mit der der Leidende durch Verstrickung verbunden ist.
Quellen: 162, 162
Quellenverweise: »Krankheit«
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